SPD Breisgau Hochschwarzwald fordert Korrektur des Bundesverkehrswegeplans

Veröffentlicht am 21.04.2016 in Kreisverband

Mitte März wurde der Bundesverkehrswegeplan veröffentlicht, dieser enthielt für die Region erfreuliche Weichenstellungen, wie den Freiburger Stadttunnel, die B31 West oder die Rheintalbahn. Ein besonderes Nadelöhr fand jedoch keine Berücksichtigung, der Falkensteigtunnel.

 Auch hier wurde bereits viel Geld ausgegeben um die Vorplanungen zu realisieren. Dennoch scheint eine Realisierung momentan in weite Ferne gerückt zu sein. Dies wollen die Genossen so nicht hinnehmen und haben daher auf ihrer Kreisdelegiertenkonferenz einstimmig dem Antrag der Ortsvereine Löffingen und Dreisamtal an die Landtags- und Bundestagsfraktion, sich für die Aufnahme der Verkehrsprojekte Falkensteig- und Hirschsprungtunnel in den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 einzusetzen, angenommen.

Beide Maßnahmen sind als Ergänzung und schlüssiger Teil einer Ertüchtigung der sehr stark frequentierten Ost- Westverbindung B31 zu sehen. Ein nur teilweiser Ausbau der B31 im Bereich Freiburg (Stadttunnel) ignoriert das tatsächliche Verkehrsaufkommen in besonderer Weise. Die in den letzten Jahren beständig steigenden Nutzerzahlen machen keinen Halt in Freiburg. Der Verkehr zieht sich weiter und wird ohne die Tunnel in Falkensteig und im Höllental auf einen Flaschenhals treffen.

Die dortigen Bewohner, bereits heute durch das hohe Verkehrsaufkommen in besonderem Maße belastet, werden ohne diese Projekte auch in Zukunft die Leidtragenden sein. In Falkensteig würde die einzige Durchfahrt durch eine Ortschaft auf der B31 zwischen A5 Anschlussstelle Mitte und der A81 Anschlussstelle Geisingen (Richtung Bodensee) oder Anschlussstelle Donaueschingen (Richtung Stuttgart) für die Zukunft zementiert.

Auch die beiden Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter und Gernot Erler setzten sich für die Tunnel ein. Der Entwurf des Ministeriums verschärfe noch die Verkehrsproblematik für den Ort, "die Bewohnerinnen und Bewohner von Falkensteig werden im Stich gelassen", kritisiert Rita Schwarzelühr-Sutter.

Kreisvorsitzende und Kreisrätin Birte Könnecke mahnt: „Die B31 muss als Hauptverkehrsader gesehen, verstanden und geplant werden. Es kann an dieser wichtigen Verkehrsachse nur im Ganzen geplant werden. Stückwerk hilft niemandem wirklich.“

 

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